Januar'14

Ämmitau Bierkunde + Indoorminigolf

Nach einer längeren Fahrt durch das schöne Emmental sind die 6 Millennier  pünktlich in Langnau beim Marci-Special eingetroffen. Nach einer kurzen Stärkung haben wir uns in die Brauerei "Ämmitau" verschoben.


Eveline hat uns sehr freundlich empfangen und führt uns in die Braukunst des geliebten Gerstensaftes ein..

Roli, ufhöre schaffe u zulose... u dr Stibeli traut d'r Sach no nid rächt....                  

Hier ein paar Müsterchen von Hopfen, welche dem Bier den Geschmack (Bitterstoffe) geben.

Das ist ein Läuterbottich. Hier werden die Feststoffe von der Würze getrennt, so dass sich nach dem "Läutern" im Maischebottich klare Würze befindet (in Wasser gelöstes Malzzucker und diverse Enzyme).

Beim Maischen wird das Schrot bei bestimmten Temperaturen gekocht, um bestimmte Stoffe herauszulösen. Je nach Rezept wird nun Hopfen beigegeben, um dem Bier die Bitterkeit und das Hopfenaroma zu verleihen. Längeres Kochen = mehr Bitterkeit, kürzeres Kochen = mehr Aroma. Danach werden die Würze auf ca. 20 Grad abgekühlt und ins Gärfass abgefüllt. Im Gärfass wird die Hefe beigegeben und gut mit der Würze vermischt. Das Bier bleibt ca. 1 Woche im Gärfass. Danach kann es mit Zuckerzugabe in die Flasche abgefüllt werden, wo es zusätzlich nochmals 1 Woche nachgärt. Danach wird es gekühlt gelagert bei ca. 0 - 6 Grad. Nach 4 - 8 Wochen ist das Bier fertig gereift und ...

äs Tüfeli, dr Uflat, dr Säumer u.v.m. können genossen werden.

Das Bierli hät äm Bruno sicherlich gschmöckt mit 9,2 Vol %....

Nach Abschluss der Einführung des Braukunst und anschliessender Degustation haben wir uns wieder im Plauscherlebniscenter eingefunden. Nach einem gemütlichen Imbiss wurden die Minifgolfschläger gefasst und wir begaben uns auf eine lustige "Indoorrunde".

Pesche wo ist der Ball ?? Wir sind nicht beim golfen. Be@ch und Stibeli der kann ja nix...., den werden wir sicherlich parkieren.

Ein erprobter Golfprofi lässt sich nicht schnell aus dem Konzept werfen. Und siehe da, es geht ja !

Roli + Giorgi schauen genau hin, und überlegen Ihre Spieltaktik.

Die beiden Experten sprechen sich ab und ob es fruchtet sieht man später !

Ein bisschen Steif, aber der Ball hat Power. Mit 4 Schlägen meistert Be@ch die Bahn 2 und ist damit noch im Rennen.

Unser Tennisprofi spielt aus dem Oberkörper und wollte zu einem schönen "Crossball" ansetzen. Leider ging diese Taktik auf der Bahn 2 daneben.

Model Roli grinste nur..., aber das Lachen verging ihm noch !

Übung macht den Meister, ob das reicht ??

Roger betrachtet alles gelassen aus der Ferne und rollt das Feld von hinten auf.

Die Golfer dominierten diese Spielrunde und Roger kam noch mit Giorgi auf's Podest.

Nach dieser intensiven und spannenden Runde genehmigten wir uns in Langnau noch einen "Schlummertrunk" und begaben uns auf die längere Heimreise. Danke Jungs es hat Spass gemacht ! Marci :)