Bolivien

Bolivien, 01. - 06.12.2012

Nachdem wir in Puno eine Nacht länger als geplant geblieben sind und uns Sarah und Miro über das miese Hotel in Copacabana informiert haben, entschlossen wir uns, direkt von Puno nach La Paz weiter zu reisen. Von den 2 in Copacabana gebuchten Hotelübernachtungen mussten wir 1 bezahlen!

Fahrt von Puno nach Copacabana, am Ufer des Titicacasees


Das "verschmähte" Hotel


Danke Sarah und Miro, wir hätten uns hier nicht wohl gefühlt!


In Copacabana mussten wir den Bus wechseln und waren im neuen, rappelvoll gefüllten Bus ganz hinten eingepfercht.

Fähre über den Titicacasee. Unser Gepäck blieb im Bus, wir mussten aussteigen

und wurden mit einem kleinen Boot transferiert

Anfahrt nach La Paz

Sieht fast aus wie unser Eiger....

Viele einfache Hütten an den Hügeln von Boliviens Hauptstadt

Da wir von oben in die Stadt kamen, war der 1.Blick unbezahlbar

Ein richtiger Kessel







und immer wieder grüsst uns
BOLIVAR


Iglesia
San Francisco

Zu jeder Zeit scheint es eine Messe zu geben und die Kirchen sind immer voll!










Hektik in der Stadt







Es geht immer rauf oder runter. Und dies in dünner Luft zwischen 3600 und 4000m.ü.M.








Wir besuchten das
Fussballspiel
The strongest gegen Bloomfield.
Allerdings bekamen wir aufgrund der Atmosphäre nicht so viel vom Spiel mit.....







4:2 und die Gelbschwarzen brauchen aus den letzten 2 Spielen noch einen Punkt zum Meistertitel.

Hopp YB

Im Radio Gelbschwarz hören wir den 3:1-Sieg gegen Sion live mit.






Schon bald ist Chlausentag







Tags darauf machen wir einen Ausflug ins Mondtal

Öd und mondig







Sieht gespenstisch aus









Was verbirgt sich denn hier hinter dem Kaktus?










2 Dünne

PB: minus 8 Kilo

EB: minus 5 Kilo







Sarah und Miro

unsere ebenbürtigen Jasspartner bei uns zu Gast im Hotel Europa

Frühmorgens Aufstehen; fast verpennt!

Weiterflug nach Uyuni

Die Landschaft wird karger und vulkaner







und dann.....


der SalzseeSalar de Uyuni







Spuren im Schnee;

nein, im Salz

Auch unser 14.Flug war gut und wir kamen pünktlich an.

Jetzt wissen wir nicht, wie unsere Reise weitergeht. Da wir entschieden haben, aufgrund der Höhe nicht die 3-tägige Jeeptour zu machen, müssen wir schauen, wann ein Bus nach Avaroa, der chil. Grenze fährt. Wir buchen den morgigen 4Uhr Frühbus sowie die Tagestour zum Salar. Die kurze Nacht werden wir im Salzhotel verbringen





Verkauf von farbigem "Gelee"




Eisenbahnfriedhof

Es hat viele Traveller, welche die 3-tägige Tour nach San Pedro de Atacama bestreiten.






Salzhügel auf dem See






Die Einheimischen leben vom Salz








und weiter geht es mit dem 4x4





Zur Raststätte mitten auf dem See







Wo bleibt die CH-Fahne?







Wie klein der Mensch doch in der Welt ist.....

Unser Fahrer bei der Vorbereitung des Lunch.

Poulet mit Reis, Bohnen, Gurken, Tomaten

und zum Dessert Wassermelonen







Ä guete







Nach einer weiteren Stunde Fahrt kommen wir zur Kakteeninsel.








Inmitten des Salzsees




Irrealistisch - es hat sich gelohnt diese einmalige Naturlandschaft zu sehen





Es war wie im ewigen Eis - die Sonne brannte sehr heiss.

Unser Salzhotel

Luna de Salar






Währenddem die 1-tages-Traveller wieder nach Uyuni zurück fuhren, blieben wir in diesem Luxushotel in Colchani


Am Cheminée wurde es auf 3700m.ü.M. recht warm, trotz der kühlen Nacht.

Das Abendbuffet war hervorragend.

Um 2:15 Uhr in der Früh wurden wir geweckt; um 3Uhr waren wir an der Reception fahrbereit. Doch wo bleibt unser Fahrer Fredy? Der nächste Bus fährt in 4 Tagen!

Endlich kommt er, 10 Min. verspätet! Doch o je, der Wagen springt nicht an! Aha, er muss erst noch die Batterie einsetzen. Die geplante Fahrt nach Uyuni dauert 35 min.
Es reicht noch, und wir kriegen den 4-Uhr-Bus. Es ist finster, die Nacht ist eiskalt. Der Bus ist ziemlich voll. Wenige Traveller und viele Andenbewohner. 

Um halb acht sind wir an der bolivianischen Grenze.

Die Landschaft ist karg und fast unbewohnt

Früher fuhr hier ein Personenzug; heute nur noch Güterzüge

Esthi taut im Windschatten des Buses an der Sonne langsam wieder auf.
Alle anderen hatten noch zusätzlich Decken übergeworfen; Esthi beinhart ohne Söckli!
--> Eisbeine





Vulkanlandschaft



aber eine verlassene Gegend!


Wir holen im Passbüro den Ausreisestempel und warten vorerst eine Stunde im
Grenzort

AVAROA

Danach gehts mit dem bolivianischen Bus weiter bis zum Grenzstein, wo wir 3 Stunden auf den chilenischen Bus warten.

Immerhin scheint die Sonne und es wird immer wärmer.

Die Abfertigung und Einreise in Chile dauert nochmals 3 Stunden!

Einige Bolivianer werden sogar zurückgewiesen. Das ganze Gepäck, welches beim Grenzstein in den chil. Bus geladen wurde, musste wieder ausgeladen und geöffnet werden. Der chil. Zöllner machte auf Smalltalk und kam sich ganz gross vor. Diese Grenze

werden wir mit Sicherheit nie mehr im Leben passieren.
Der 1. Eindruck von Chile war somit mehr als negativ und sogar ich als ruhige und bedachte Person hatte den Puls auf 200!!!!!!!!!!!

Der 2.Eindruck von Chile:

die Atacamawüste

karg und während den nächsten drei Busstunden einfach nichts.

Wir waren froh, in Calama angekommen zu sein und ein gutes Hotel gebucht zu haben!