Herrenreisli 2015

Hausboot-Wochenende im Elsass auf dem Canal de la Marne au Rhin
19.06. - 21.06.2015

Das Herrenreisli 2015 führte uns ins Elsass. Treffpunkt war das Hotel Bristol in der Stadt Bern.

Nebst der obligaten Wäge Zeremonie konnten wir unsere Bäuche mit einem reichhaltigen Buffet füllen.

In diesem Alter noch solche Traumkörper! Eine kleine Auswahl gefällig .... Mann, sind die noch parat!
... und noch einer ....
... und noch einer ...
Während des Morgenessens erfolgte bereits die erste Disziplin. Wohin geht’s wohl?
Bei der Wahl des Ortes hat sich Weggi völlig vertan und deshalb wurde er kurzer Hand als erster Kapitän bestimmt. Die Organisatoren Pesche und Röfe haben nämlich soeben verraten, was wir am Wochenende unternehmen werden.
Mit dem Zug geht’s nun nach Saverne. Natürlich waren unsere Sitzplätze reserviert.
Nach dem Mittagessen in Saverne haben wir unser Hausboot übernommen. Eine Instruktion war natürlich ein Muss. So ohne ist eine Bootstour nämlich nicht. Ist die Mulhouse nicht ein stolzer Kahn? Für uns ist natürlich nur das Beste gut genug.
Sofort wurden die Kojen übernommen. Bei Loro und Marci hat man nach kurzer Zeit das Gefühl, sie seien bereits mehrere Tage auf dem Schiff.
Da Beatch Friedli ein erfahrener Seemann ist, wurde er als erster Kapitän ausgewählt. Eines vorne weg: Er war ein toller Lenker.
Spüre ich da noch eine Portion bedenken?
Bruno hingegen hat bereits mächtig Spass und geniesst offenbar die Fahrt. Zum Glück ist es nur ein Kanal, gäu Bruno!!!!!!
Und Matrose Röueli ist schon an der Arbeit. Ja, ohne Matrosen geht es gar nicht.
Bei der Ausfahrt in Saverne können wir das prächtige Schloss Rohan bestaunen.
Der nachfolgende Kapitän Weggi scheint mit den Matrosen gar nicht Freude zu haben und ein Eingreifen ist unausweichlich.
Matrose Giorgi und weitere schauen, dass wir nicht an der Mauer anschlagen. Mit anderen Worten Weggi macht sich für nichts Sorgen.
Die Schleuse bei der Ausfahrt aus Saverne ist die Grösste und recht beeindruckend.
Matrose Kaufmann ist froh, dass der Kapitän Friedli offenbar mit der Arbeit völlig zufrieden ist.
Ist da wohl etwas schief gelaufen oder haben Äni und Marci einfach Spass?
Praktisch die gesamte Crew ist an Bord und hilft, die Schleuse korrekt zu passieren
Erste Schleuse geschafft und nun Vollgas
Vor der Abfahrt hat Pesche einen Grosseinkauf getätigt inkl. natürlich etwas Bier. Sieht der Kühlschrank nicht toll aus?
Nächste Schleuse in Sicht. Die Matrosen sind bereits wieder für die Hilfe bereit.
Da braucht es natürlich auch starke Seefahrer wie unser Loro
Warten, bis die Schleuse mit Wasser gefüllt ist.
Ein ganz konzentrierter Kapitän Weggi. Machst es ebenfalls toll.
Auch Röueli versucht sich als Kapitän. Aber wohin schaut er nur? Weggi ist darüber gar nicht erfreut. Wie sich zeigen sollte, sind die Sorgen aber völlig unnötig: Auch Röueli hat es total im Griff!
Auch der Blick von Kapitän Giorgi ist nicht korrekt. Jetzt wird es dann wohl dem Weggi etwas zu bunt. So geht’s einfach nicht!
Mit Kapitän Röfe scheint er aber völlig zufrieden zu sein.
Nach rund 3 Stunden Fahrt, kommen wir in Lutzelbourg an. Da werden wir vorerst bleiben.
Ein ganz kleines aber feines Nest.
Blick Richtung Arzviller
Nach den Stunden Gemütlichkeit auf dem Boot, sollen nun die verrosteten Glieder etwas leisten. Ein Tennis ist angesagt. Äni scheint es zu gefallen.
Leider haben die Organisatoren das Zeitmanagement nicht ganz im Griff und das Turnier muss aus zeitlichen Gründen in der Mitte abgebrochen werden. Bruno scheint dies gar nicht zu passen.

Nach dem Nachtessen im Hotel des Vosges, haben wir noch weitere Disziplinen absolviert und anschliessend ein Mitternachts-Jass gemacht. Andere sind in ihre Kojen und bereiteten sich auf den nächsten anstrengenden Tag vor.

Weiterfahrt Richtung Arzviller bei strömenden Regen; aber Kapitän Beatch hat alles im Griff.
So ein bisschen Regen kann uns ja nicht die Laune verderben
Dennoch, im Innern ist es im Moment einfach gemütlicher
Kreuzen mit einem anderen Hausboot
Boot befestigen und Besichtigung des imposanten Schiffshebewerk von Arzviller
Eine gewaltige Treppe!
Da das Hebewerk leider defekt ist, können wir nicht weiterfahren
Einfach ein grossartiger und imposanter Anblick
Sicht ganz oben
Pesche, Röueli und Loro lassen sich durch das miese Wetter nicht beeindrucken
Rückfahrt nach Lutzelbourg mit unseren beiden Kapitänen Weggi und Beatch
Nächste Schleuse voraus; die Mannschaft ist bereit
Kontrolle, ob alles reibungslos verläuft
Nach dem Absenken öffnet sich die Schleuse und weiter geht‘s
Ankunft in Lutzelbourg mit einem Zwischenstopp
Pesche war wieder einmal auf Einkauf. Er hat uns einige Leckereien mitgebracht
Die Wetterbesserung gefällt auch Giorgi und Röueli. Wir haben es auch verdient!
Achtung Marci: Das Boot liegt etwas schief in der Schleuse
Mit Hilfe der restlichen Crew ist dies aber schnell behoben
Schleusenhäuschen mit der zu bedienenden Mechanik. Die Schleusen sind alle vollautomatisch. Die rote Stange ist nur zu ziehen, wenn's Probleme gibt. Wir haben sie zum Glück nie benötigt.
Weiterfahrt nach Saverne
So sieht also das Steuerpult aus. Ein Lenken scheint gar nicht so schwer zu sein.
Ausfahrt aus Lutzelbourg
Das Wetter bessert sich und die Crew freut‘s
Nach getaner Arbeit des Kapitän Friedli geniesst dieser die aufkommende Sonne. Recht hat er
Ankunft bei der Schleuse in Saverne. Bruno schaut zum Rechten
Nach seinem Sonnenbad übernimmt Beatch erneut die Leitung. Spass macht‘s
Vor der Abgabe des Bootes noch schnell ein Jass inkl. geniessen der raren Sonnenstrahlen
Die Altstadt von Saverne
Auf dem Weg Richtung Nachessen
Gasthaus Taverne de Katz; im ältesten Haus der Stadt
Alle Millenner konnten dieses Jahr am Herrenreisli teilnehmen! Super. Zunächst im Bild: Giorgi, Weggi, Äni und Marci …
… dann Beach Boss, Pesche und Bruno
… dann Röueli und Röfe
… dann Loro und Beatch Friedli
Am Sonntag geht es mit der Eisenbahn noch einige Kilometer weiter nach Sarrebourg. Was steht wohl heute auf dem Programm?
Beide Organisatoren sind Golfer. Natürlich ist somit klar, dass noch ein kleines Golfturnier ansteht
Beatch Friedli ist guter Dinge (mindestens bis Loch 2; da folgt ein Sandbunker und der hat ihm das Fürchten gelehrt!)
Na ja Äni, an der Technik feilen wir noch etwas!
Giorgi und Bruno halten sich die Bäuche vor Lachen. Wer aber ist wohl der Leidtragende?
Nun ist klar, wem das Gelächter gegolten hat. Armer Loro. Aber auch er sollte noch genug Gelegenheit bekommen, einer der beiden Freunde auszulachen.
Bruno, war das ein Volltreffer oder bestehen da noch Zweifel?
Selbst einem Profi-Golfer wie Pesche passieren Fehler (man beachte den Ball in der Rinne). Mit all seiner Routine hat er sich aber prächtig aus dieser Situation gerettet.
Da kann man nur gratulieren. Bravo Pesche
Und dann haben wir da noch das Golf-Spektakel von Giorgi (war da nicht etwas rund 5 Bilder vorher, Giorgi?). Ein kleiner Schlag aus der Schräglage Richtung Green ...
... leider aber etwas zu weit und nun in der Schräglage auf der anderen Seite. Da sich dies wiederholt, haben da drei Herren mächtig Spass und können sich fast nicht mehr erholen. Ist das fair, Jung’s?
Leider ist da aber die Dramatik noch nicht beendet. Bis Giorgi aus der Schräglage gekommen ist, hat es noch einige Schläge gebraucht und uns wäre beinahe der Zug nach Hause abgefahren.

Bei einer tollen Grilllade und Bier konnten wir die einzelnen Schläge nochmals analysieren. Besonderen Gesprächsstoff hat natürlich Giorgi’s Intermezzo geliefert. Giorgi nimm’s leicht. Ich kenne diese Situation zur Genüge. Und gleichwohl macht Golf spielen einfach Spass.

Gruppenbild mit allen Millennern auf der Heimfahrt. Den Gesichtern darf ich entnehmen, dass es allen gefallen hat, obschon uns zum Teil das Wetter nicht gerade bevorteilt hat.
Und zum Schluss natürlich das Siegerbild mit Loro, Äni und Beach Boss. Gratulation an die besten Drei.

Die Organisatoren bedanken sich bei allen Kapitänen und Matrosen für das tolle Mitmachen. Ohne Hilfe wäre eine Hausbootfahrt nicht möglich. Pesche und mir hat es Spass gemacht. Es waren tolle Tage mit euch. Merci Giele

Pesche und Röfe