Herrenreisli 2003

Burgund 2003

Endlich, endlich, endlich: nach langen Jahren des Wartens freute sich der Milliclub auf viele Höhepunkte anlässlich des von Schorschi und BeatchFriedli organisierten Herrenreislis 2003.

Die erste Etappe führte den Milliclub zum "Saut du Doubs".

Wer wusste, dass es dort auch bereits ein erstes Bierli gibt, konnte seine Freude nicht mehr verbergen.

Der "Saut du Doubs" ist nahe an der Grenze zu Frankreich und auf halben Weg ins Burgund, wo die Reise ihren Höhepunkt finden sollte.

An Ort und Stelle wirkt der "Saut du Doubs" viel imposanter als hier auf diesem Bild. Höher, lauter, gewaltiger.

Pesche und Beach gehörten zu den Unerschrockenen, die auch vor einem Blick in die Tiefe nicht zurück schreckten.

Andere hielten sich am Geländer oder hielten zu diesem einen sicheren Abstand...

(wenn die damals gewusst hätten, wohin das Herrenreisli 2005 geht...:-)

Am Nachmittag erreichten wir das Burgund. Wir steigen in Ruffey les Beaune aus unserem Mitfahrzeug. 

Was uns die nächsten Stunden den Atem rauben sollte nennt man QUAD



Tja, da rauften sich die ersten Herren die Haare (dabei konnte Schorschi als Co-Organisator doch nicht wirklich überrascht sein...;-)

Hygiene muss sein, auch wenn man, wie das folgende Bild zeigt, mit den Überzügen wie Deppen ausschaut...

...na, da hab' ich doch nicht unrecht, oder?

Doch nahmens wir's gelassen, denn bald kam ja noch der Helm drauf.

So, startklar und bereits begeistert. Auf dem Gruppenbild fehlen einzig Marci und Zic, die beide auf die Teilnahme verzichten wollten.

Erste Versuche auf der Teststrecke.

Pesche war sich seiner Sache alles andere als sicher.

Weggi hingegen traute sich einiges zu...

...und zeigte, wie die erste Prüfung zu meistern ist.

Loro stand ihm in Nichts nach.

Und selbst Roli stellte seine Fahrkünste eindrücklich unter Beweis.

Äni machte ebenfalls beste Figur...

...während Röfe noch etwas zögerlich wirkte.

Auch Schorschi traute dem Quad noch nicht wirklich...

...derweil Bruno sich bereits prächtig mit seinem Vierrad angefreundet hatte.

BeatchFriedli konnte gut Lachen: der Milliclub hatte bereits seinen Spass.

Nach dem "warm up" gings los zum nahe gelegenen Wald

Weggi immer mit seiner leicht gebückten und damit sehr aerodynamischen Körperhaltung.

Man reihte sich zum ersten Geschwindig-keitstest an...

...und los ging's.

Hopp Pesche!

Beach

Äni

Bruno

Roli

BeatchFriedli

Und dann die ersten Tests mit Sprüngen und Übergängen

BeatchFriedli scheint's zu gefallen (trotz üblem Geruch vom modernden Torf)

Äni findet als erster den Weg in den Parcours im Wald

Jetzt wird's so richtig anspruchsvoll. Bruno amüsiert sich bereits prächtig, weil vorne gezaudert wird...

Der Chef macht's vor.

Der Milliclub hinterher, mit mehr...

...oder weniger Erfolg...

...kämpfte sich jeder...

...durch die tiefen Furchen...

...und beanspruchte nicht selten...

...den Experten, um aus dem Loch zu kommen...

draussen dann noch die Fahrt durch die Sonnenblumen-Felder

Und zurück auf Feld eins.


Zum Glück gab's keine Stilnoten im Wald. Beim Gruppenbild hatte hingegen wieder jeder die Brust vorn!

Zwei Sonnenblumen posieren der Kamera. 


Dem Lachen nach hätte man meinen können, dass Weggi schon wusste, wohin die Reise als nächstes ging...

...ins Chateu Gilly!!!

(=seit diesem Tag der Benchmark für alle, die ein Herrenreisli organisieren)

Blick vom Zimmer auf den Schlosspark und auf zwei Gäste.

Moment, sind das nicht zwei Millennier, die da vom Pool zurück kommen?

Kein Zweifel...

Auf der Terrasse startet die erste Disziplin unter dem Oberbegriff "Intuition - Cleverness - Geschick".

Roli wagt sich als erster an das Objekt: wie bringt man bloss dieses Maschin auseinander?

Sekunden
werden zu Minuten...


Roli übt...

er übt... und übt...

...und muss sich von der Jury erste Tips geben lassen... (schliesslich wird er dieses Disziplin als Letzter beenden...)


Beach hingegen hat die erste Aufgabe rasch gelöst und setzt sein gewinnendes Lächeln auf

...ob er schon ahnt, dass er den Wettbewerb schliesslich gewinnen wird?

Die Herren gönnen sich in der Zwischenzeit eine kühle Blonde und wissen nicht, dass sich zu viel Alkohol bei der nächsten Disziplin unter dem Begriff "Präzision" eher ungünstig auswirkt.

Crocket im Schlossgraben ist angesagt.

Roli wird auch in dieser Disziplin nicht brillieren (was man hier zu erkennen vermag)

Röfe hingegen ist ein starker Crocket-Spieler.

Auch BeatchFriedli landet beim Crocket hinter Beach und Röfe auf dem Podest.

Ob Röfe hier gerade Weggi beim Spiel beobachtet ("ein mues ja letscht wärde")?

Bruno beendet die Disziplin auf Rang 8 und gehört damit auch nicht zu den Crocket-Leuchten.

Stilstudie von Loro, der ex-aequo mit BeatchFriedli dritter wird.

Noch einmal Bruno, mit einer aus der Perspektive eines Kleeblattes recht guten Haltung  

Und hier noch einmal Röfe mit den ihm eigenen Griffen

Was macht den Beatch da? Schaufelt der ein Loch oder was?

Und Pesche: hat der 'ne Sense in der Hand?

...oder denkt er schon über die hinterhältigen Tricks nach, die er und Roli gleich anwenden werden?

Roli kann auf alle Fälle nicht verbergen, dass er manchmal etwas nachhilft...

Weggi stellt sich wieder einmal einem Porträt. Diesmal mit Schloss Gilly

Fehlt nur noch die Prinzessin.


Am Abend Tafelrunde im Schlosskeller.

Der erste Tag neigt sich seinem Ende und alle sind zufrieden...

...keiner vermisst den Bodensee vom Vorjahr...

...keiner ;o)

Der nächste Tag startet am Pool.

Im Hintergrund das Schloss mit den Zimmern, die wir belegen.

Im Vordergrund Röfe auf dem Weg ins erfrischende Nass


Danach und unter dem Namen "Technik" die nächste Disziplin: Fussball-Tennis.

Akrobatisch die Einlage von Röfe, der die Disziplin als Dritter abschliesst.

Beach, Bruno und Roli (von links) in Aktion.

Schorschi, beim "Aufschlag", gewinnt wenig überraschend die Disziplin...

...während Pesche (hier rechts) das Fussball-Tennis-Turnier auf dem vorletzten Platz beendet.

Wuchtiger Kopfball von Roli... 

...vorbei an Bruno und Loro (der sich als Einziger hinter Pesche klassiert)

Beach und Äni belegen in dieser Disziplin die Plätze 2 (kann das sein?) und 4.

Danach kommt eine Erfrischung im Pool sehr gelegen.

Und für Entspannung bleibt ebenfalls reichlich Zeit.

Die Zufriedenheit mit dem Programm ist so weit so gut!

Dann als Teil von "Intuition - Cleverness und Geschick" die Teildisziplin "Basketball".

Wieder brilliert Beach....

...und auch Äni trifft den Korb recht oft.

Röfe zählt fleissig mit.

Doch dann gilt es ernst.

SHOW DOWN !!!


Beach hat auch schon weniger Wasser verdrängt...;-)

Trotzdem zeigt die Waage 1 Kilo weniger an als bei der letzten Messung!

Roli stellt sich ebenfalls der Waage.

Nun, eigentlich sieht er auf dem Bild fast schlank aus, nicht wahr?

Trotzdem ist der Milliclub nicht zufrieden. Die Waage zeigt zwar den gleichen Wert wie beim letzten Showdown, doch wurde die Vorgabe vom 3. Showdown (-1.5 kg) damit nicht erfüllt. Da kann Pesche nur hoffen, dass andere Millennier sein Verfehlen kompensieren!!

BeatchFriedli nimmt auch das Gewicht von Weggi zu Protokoll...
Bravo: 2.5 kg runter!

...bevor er sich selber noch der Waage stellen muss.

Warum auch merkt er nicht, dass das Gewicht mit eingezogenem Bauch gleich bleibt???

Nun stellt sich auch Röfe der Messung.


Und Loro hat sogar noch ein Lächeln für die Kamera auf Lager.

Schorschi (später El Anticyclco genannt) weiss noch nicht, dass er im Sommer stets mehr auf die Waage bringt als im Winter.

Der Versuch von Bruno scheitert, nur mit einem Bein auf die Waage zu stehen und zu glauben, dass es keiner merkt.

Schliesslich beendet Äni die Gewichtsmessung.

Wie Weggi -2.5 kg und Auftrag (-0.5 kg) erfüllt!
Bravo!  
Damit sind wir wieder unter der Tonne, nachdem wir beim letzten Showdown erstmals "das Millennium" überschritten hatten.

Neuer Wert: 995 kg

Nach dem Checkout im schönen Château Gilly erkunden wir das schöne Burgund und seine Weinberge.

Wir besuchen das Clos de Vougeot und lernen über den Wein des Burgunds.


Weggi fährt uns sicher durch das Burgund...

...und die Stimmung ist ausgezeichnet (Wobei Äni nach der Degustation den Daumen nicht mehr richtig kontrollieren kann)

Schliesslich erreichen wir das hübsche Dorf Aloxe-Corton

Die Appellation ist nach der gleichnamigen Gemeinde am nördlichen Ende der Côte de Beaune (Côte d´Or) im Burgund benannt.

Wir stehen vor dem wunderschönen Château de Corton-André.

http://www.pierre-andre.com/

Die Wartezeit bis zur Degustation nutzen wir, um uns die Umgebung etwas näher anzuschauen.

Dann geht's ab zur Degustation.

Beach weiss noch nicht, dass der erste Preis für die "Herrenreisli-Olympiade" in diesem Weingut erworben wird.  

Dieses Fass sollte man nach Hause nehmen können
;-b

Kühl ist es, in diesem edlen Keller - und es riecht einfach phantastisch!

P.B. aus O. beim Diebstahl (wobei er den nicht wirklich gut getarnten Ladendetektiven D.A. aus O. übersehen hatte)

Diese Flasche hat schon lange keine Finger mehr gesehen...

Die eigentliche Degustation beginnt...

...und nimmt ihren Verlauf...

...und alle suchen nach originellen Namen von Früchten und Holz, nach welchen sie den Wein beschreiben können, der im Geschmack nicht wirklich ähnlich zu sein braucht.
Hauptsache man hinterlässt einen einigermassen "önologischen" Eindruck...

Mit jedem neuen Wein werden  die Pupillen kleiner...

...und die Augen beginnen mehr und mehr zu glänzen...

...nur der brasiliansiche Fahrer hält sich im Zaum.

Nach Hamsterkäufen versammelt sich der Milliclub wieder vor dem Château.

Unser Fahrzeug steht auch schon bereit. Hier mit laufender Klimaanlage.


Gruppenbild des Millenniumclubs ohne Marci und Zic.

Bereit zur Weiterfahrt nach Ornans in der Franche-Comté.

Ankunft in Ornans

Wir beziehen unsere Zimmer im "Hotel de la Vallée"

Im "Le Courbet" essen und amüsieren 
wir uns vorzüglich!!!


http://www.linternaute.com/restaurant/restaurant/614/le-courbet.shtml

Weggi und der Milliclub lachen, was das Zeug hält.

das Lachen übertönt sogar das Rauschen der Loue, die allerdings etwas gar wenig Wasser führt (wie wir später noch erfahren werden...)

Die Lachwelle erreicht Bruno...

...Roli...

...und Beach hat schon Tränen in den Augen...

...auch Äni hat selten so gelacht...

...und Schorschi sieht nicht immer so entspannt aus...

...und all dies wegen einer einfachen  Geschäftsidee von ...

...Weggi

...

...das Essen wird zur Nebensache.... :-)

und wir wissen ja: Lachen ist seeeeehr gesund!!

...und selten im Jahr wird so viel gelacht wie an einem Herrenreisli (es sei denn, es geht zum Bodensee)

Und weil die Stimmung so gut ist...

...feiern wir mit den Franzosen noch die Sommersonnenwende und damit das "fête de la musique" 

Einer feiert auf seine Weise :-)

Dann lassen wir den Abend ausklingen und erleben eine kurze Nacht.

Am nächsten Tag
fahren wir zur nahe gelegenen
"base de loisirs" und mieten uns
Kajaks. Ein paar Kilometer flussaufwärts werden wir die Fahrt auf der Loue (oder auf dem, was
davon übrig blieb) in Angriff nehmen. 

Der heisse Sommer 2003 führt fast dazu, dass das Abenteuer Kajak zu einer Trockenübung verkommt...

Wir kommen trotzdem wieder bei der Basis an und haben vorerst einmal kräftig Hunger und Durst.

Und dann schreiten wir zur letzten Disziplin, die an keinem Herrenreisli fehlen darf.

Schorschi liegt vor dem Jassen noch Punktegleich mit Beach auf Rang 3.

Roli hingegen liegt vor dem
Jassen auf dem letzten Platz, zieht aber mit einem 4. Rang im Jassen den Kopf aus der "Präsidial-Schlinge".

Bruno fällt völlig unerwartet hinter Weggi, Pesche und Roli zurück und wird damit neuer Präsident des Millenniumsclubs!

Suchbild: irgendwo zwischen den Booten versteckt sich Weggi. Suche ihn!

Wir kommen zur Ehrung von Gewinnern und Verlierern

Der neue Präsi - unser lieber Bruno(mit Mütze) - nimmt's gelassen...

...und wird von Weggi und Beatch geschultert. 


Doch wer holt die Weinpreise ab?

Rang 3 für Röfe.
Das OK-Duo Friedli-Schüpbach überreicht den 3. Preis.

Rang 2 für BeatchFriedli

Das zufriedene OK beim "hand shake"

Und Rang 1 für Beatch Boss!!!

Dann fahren wir zurück nach Bern und nehmen viele gute Erlebnisse mit nach Hause.

Das OK bedankt sich bei den Teilnehmern für die sauglatte Zeit !!!

BeatchFriedli & Schorschi


Zum Abschluss das Ranking "en detail"